Rechtsprechung
   AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,26116
AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02 (https://dejure.org/2002,26116)
AG Kiel, Entscheidung vom 22.11.2002 - 108 C 369/02 (https://dejure.org/2002,26116)
AG Kiel, Entscheidung vom 22. November 2002 - 108 C 369/02 (https://dejure.org/2002,26116)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,26116) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufnahme gesetzlicher Kündigungsfristen ; Geschäftsführungsbefugnis; Akzessorische Haftung der Gesellschafter ; Parteifähigkeit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Hamburg, 19.07.2002 - 311 S 53/02

    Kündigungsfrist für Wohnraum-Mieter bei Altverträgen (Auslegung der

    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Weiterhin sei die Regelung "vertraglich vereinbart" nach den Motiven des Gesetzgebers nur so zu verstehen, dass die Vereinbarung von den Parteien eine besondere konstitutive Bedeutung zugemessen worden sei und damit letztlich nur Individualvereinbarungen bzw. ausgehandelte Formularklauseln gemeint sein können (LG Hamburg, WuM 2002, 431 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ).

    Würde die Neuregelung nur auf Verträge angewendet, die nach dem 01. September 2001 abgeschlossen wurden, wäre das gesetzgeberische Ziel lange Zeit verbaut (LG Hamburg, WuM 2002, 433 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] mit Hinweis auf AG Neukölln, WuM 2002, 311 und Steins, WuM 2001, 583, 584).

    An dieser Auslegung vermögen auch die kritischen Anmerkungen von Wiek (WuM 2002, 433 f. [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] ) nichts zu ändern.

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Nach inzwischen gefestigter herrschender Ansicht im Schrifttum und Rechtsprechung wird eine akzessorische Haftung der Gesellschafter neben der Gesellschaft bürgerlichen Rechts angenommen (BGH, NJW 2001, 1056; Palandt - Sprau, 61 Aufl., § 714 Randnummer 11 m.w.N.).

    Die Parteifähigkeit der Außen-GbR ist die notwendige prozessuale Konsequenz der Anerkennung der Rechtssubjektivität der Gesellschaft im Verhältnis zu Dritten (BGH, NJW 2001, 1058 [BGH 29.01.2001 - II ZR 331/00] m.w.N.).

  • AG Steinfurt, 03.01.2002 - 4 C 613/01

    Kündigung eines Mietverhältnisses; Unangemessene Benachteiligung des Mieters;

    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Nach einer Ansicht stellt - selbst - die wörtliche Wiedergabe der früheren gesetzlichen Regelung des § 565 Abs. 2 BGB alte Fassung eine vertragliche Vereinbarung im Sinne von Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB dar, weil die Übernahme des Gesetzestextes in den Vertrag zeige, dass dessen Vorgaben auch Inhalt der vertraglichen Regelung sein soll (vgl. AG Charlottenburg, NZM 2002, 384; AG Frankfurt am Main, NZM 2002, 383; AG Steinfurt, WuM 2002, 148 [AG Steinfurt 03.01.2002 - 4 C 613/01] ; AG Tempelhof-Kreuzberg, ZMR 2002, 280; Börstinghaus, NZM 2002, 51 f. m.w.N.).
  • AG Frankfurt/Main, 15.03.2002 - 33 C 3941/01

    Ansprüche des Vermieters auf Räumung und Herausgabe vor Beendigung des

    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Nach einer Ansicht stellt - selbst - die wörtliche Wiedergabe der früheren gesetzlichen Regelung des § 565 Abs. 2 BGB alte Fassung eine vertragliche Vereinbarung im Sinne von Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB dar, weil die Übernahme des Gesetzestextes in den Vertrag zeige, dass dessen Vorgaben auch Inhalt der vertraglichen Regelung sein soll (vgl. AG Charlottenburg, NZM 2002, 384; AG Frankfurt am Main, NZM 2002, 383; AG Steinfurt, WuM 2002, 148 [AG Steinfurt 03.01.2002 - 4 C 613/01] ; AG Tempelhof-Kreuzberg, ZMR 2002, 280; Börstinghaus, NZM 2002, 51 f. m.w.N.).
  • AG Berlin-Neukölln, 17.04.2002 - 16 C 613/01

    Bloßer Hinweis auf gesetzliche Regelungen als vertragliche Vereinbarung innerhalb

    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Würde die Neuregelung nur auf Verträge angewendet, die nach dem 01. September 2001 abgeschlossen wurden, wäre das gesetzgeberische Ziel lange Zeit verbaut (LG Hamburg, WuM 2002, 433 [LG Hamburg 19.07.2002 - 311 S 53/02] mit Hinweis auf AG Neukölln, WuM 2002, 311 und Steins, WuM 2001, 583, 584).
  • AG Berlin-Charlottenburg, 30.01.2002 - 203 C 539/01
    Auszug aus AG Kiel, 22.11.2002 - 108 C 369/02
    Nach einer Ansicht stellt - selbst - die wörtliche Wiedergabe der früheren gesetzlichen Regelung des § 565 Abs. 2 BGB alte Fassung eine vertragliche Vereinbarung im Sinne von Art. 229 § 3 Abs. 10 EGBGB dar, weil die Übernahme des Gesetzestextes in den Vertrag zeige, dass dessen Vorgaben auch Inhalt der vertraglichen Regelung sein soll (vgl. AG Charlottenburg, NZM 2002, 384; AG Frankfurt am Main, NZM 2002, 383; AG Steinfurt, WuM 2002, 148 [AG Steinfurt 03.01.2002 - 4 C 613/01] ; AG Tempelhof-Kreuzberg, ZMR 2002, 280; Börstinghaus, NZM 2002, 51 f. m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht